Familienschulzentren - VSP Dresden e.V.

“In Deutschland hängen Bildungschancen stark von der sozialen Herkunft ab. Will man daran etwas ändern, muss man auch die Familien stärker in den Blick nehmen. [...]

Schulen, die sich zu Familienschulzentren weiterentwickeln, werden zu Orten der Begegnung, Bildung und Beratung für Eltern & Familien im Quartier. Ziel ist es, vor allem Eltern in sozial herausfordernden Lagen in ihrer Rolle als Unterstützerinnen und Unterstützer der Schullaufbahn ihrer Kinder zu stärken. Hierzu gehen die Schule – mit allen hier tätigen Professionen – und das Elternhaus eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ein. Die Schulen öffnen sich in den Sozialraum hinein, werden zu einer niedrigschwelligen, ersten Anlaufstelle für alle Eltern im Stadtteil und erleichtern deren Zugang zu bestehenden Unterstützungsangeboten.”

Quelle: www.familienschulzentren-sachsen.de [abgerufen am 03.07.2021]

Das Pilotprojekt der Familiengrundschulzentren wurde vor zehn Jahren (2014) in Gelsenkirchen (NRW) gestartet. Mittlerweile gibt es allein in Nordrhein-Westfalen über 150 solcher Einrichtungen, welche großen gesellschaftlichen Zuspruch erhalten.

In einem Modellprojekt wollen sich in Dresden seit dem Schuljahr 2023/24 zunächst sechs Grundschulen und eine Förderschule zu Familienschulzentren weiterentwickeln.

Die Familienschulzentren des VSP e.V. befinden sich an folgenden Standorten:

Familienschulzentrum 93. Grundschule

Silvana Freier-Juhnke
Dobritzer Weg 1
01237 Dresden

Familienschulzentrum93.GS@vsp-dresden.org
0151 433 147 12 oder
0351 799 907 79

 

122. Grundschule
Familienschulzentrum “Am Palitzschhof”

Ines Becker
Gamigstraße 30
01239 Dresden

ines.becker@vsp-dresden.org
0351 799 907 77

 

Familienschulzentrum 129. Grundschule

Anne-Sophie Pforr
Otto-Dix- Ring 57
01219 Dresden

Familienschulzentrum129.GS@vsp-dresden.org
0151 505 530 10 oder
0351 799 907 78

Familienschulzentren an Grund- und Förderschulen sind ein gemeinsames Vorhaben der Städte Dresden und Leipzig. Begleitet und unterstützt werden sie dabei vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus, der Wübben Stiftung Bildung sowie der Auridis Stiftung.